Hochleistungszusatz für Ressourcen-effizienten Strassenbau
Weltweit fehlt es an Lösungsansätzen für das Plastik-Problem, gleichzeitig ist der Bau von Straßen eine der größten Ursachen für CO2-Emissionen.
Doppelter Vorteil für Umwelt und Industrie
Das Berliner Startup EcoPals tritt diesen beiden Problemen mit einer Ressourcen-effizienten Innovation entgegen und bietet hierbei sowohl der Abfall- als auch der Straßenbau-Industrie entscheidende Vorteile.
Zunehmende
Straßenbelastungen
Weltweite
Entsorgungsproblematik
Ressourcen-effiziente
Materialveredelung
EcoPals hat gemeinsam mit der Uni Kassel und dem Fraunhofer ICT eine Technologie entwickelt, mit der vorher nicht-recycelbare Kunststoffe zu einem Hochleistungszusatz für Asphalt transformiert werden können.
Echtes Alleinstellungsmerkmal: Es wird mit Recycling-Unternehmen direkt in den Regionen kooperiert, in denen Straßen anschließend gebaut werden – für zusätzliche deutliche Einsparungen von CO2-Emissionen.
PLASTIKABFALL
Die Plastik-Sorten, aus denen die EcoFlakes bestehen, machen weltweit bis zu 50 % des Kunststoffabfalls aus. Ein Großteil davon findet keine Verwendung und wird in der Regel verbrannt.
ECOFLAKES
Verarbeitet zu EcoFlakes wird das Plastik dem Asphalt beigemischt und ersetzt dabei einen Teil des Bitumen sowie die herkömmlichen Zusatzprodukte aus neuem Kunststoff.
ANGEREICHERTER ASPHALT
Der mit EcoFlakes angereicherte Asphalt zeigt gesteigerte Leistungseigenschaften, so z.B. geringere Spurrillenbildung, erhöhte Kälte- und Wärmetoleranz und höhere Langlebigkeit.
(Im Bild: Asphalt mit EcoFlakes nach Belastungstest, im Hintergrund Asphalt ohne Plastikzusatz)
Über zehn Tonnen Plastik hat Ecopals auf Teststrecken in Deutschland, Österreich und Nepal bereits verbaut
Alleine in Europa könnten auf diese Art langfristig bis zu eine Millionen Tonnen CO2 jährlich eingespart werden.
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