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Nachhaltige Geldanlage

Viele Menschen verhalten sich heute schon ganz bewusst nachhaltig in ihrem Alltag – und das nicht erst seit Greta Thunberg mit ihrer Klimaschutz-Bewegung „Fridays for Future“ Millionen Schüler aus der ganzen Welt auf die Straße geholt hat. Auch die Politik treibt das Thema: Der EU-Aktionsplan für Nachhaltige Finanzen soll helfen, die Ziele aus dem Pariser Klimaabkommen zu erfüllen.

Damit das gelingt, soll so viel privates Kapital wie möglich in nachhaltige Investments gelenkt werden. Das heißt: Anleger spielen im Kampf gegen den Klimawandel wie auch im Hinblick auf grundlegende ökologische und soziale Fragen in Zukunft eine wichtige Rolle. Zahlen belegen, dass der Stein bereits ins Rollen gekommen ist. Laut einer DWS-Umfrage investieren bereits 48 Prozent einen Teil ihres Vermögens in nachhaltige Geldanlagen wie ESG-Fonds.

Steigende Nachfrage nach nachhaltigen Anlagen

Neben den Ankündigungen der USA, der EU und Chinas, massiv in den Klimaschutz zu investieren, wird die Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen noch von weiteren Faktoren getrieben – allen voran der Corona Virus-Pandemie.

Weltweit sind bedeutende Teile der Corona-Konjunkturpakete für Investitionen in die nachhaltige Transformation der Wirtschaft vorgesehen und beschleunigen so zusätzlich den Trend zu mehr Nachhaltigkeit bei der Geldanlage.

Keine Performance-Nachteile für Anleger

Die Annahme, ESG-Kriterien würden die Anlagerendite negativ beeinflussen, gilt längst als überholt. Dass Nachhaltigkeit in der Regel kein Renditehindernis darstellt, wurde bereits mehrfach belegt.

Viele Studien kommen zu dem Ergebnis, dass ESG-Faktoren einen neutralen bis positiven Einfluss auf die Wertentwicklung von Anlageprodukten haben.

Die ESG-Analyse kann helfen, mögliche Risiken schneller zu identifizieren und zu messen. Mehr noch: Sie kann auch helfen, Anlagechancen besser zu erkennen.

Nachhaltig investieren, mit Aktien, Anleihen und Co.

Rund um den Globus in Aktien von Unternehmen investieren, die mit ihren Lösungen dem Klimawandel entgegenwirken oder seine Folgen abmildern? Infrastruktur Investments oder Anlagen in Immobilienfonds, die hohe Nachhaltigkeitsstandards erfüllen?  Oder doch auf Unternehmen setzen, die ihre Umsätze maßgeblich entlang der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) erzielen?

 

ESG macht dreifach Sinn

Investitionen in kritische Sektoren und Unternehmen zu vermeiden, innovative Unternehmen und Megatrends zu identifizieren und Risiken der Geldanlage langfristig zu minimieren sind die drei wesentlichen Gründe, weshalb nachhaltiges Investieren immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Wertebasiert investieren

Anlagechancen identifizieren

Risiko langfristig minimieren